13.04.2025, 12:13
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Professoren der Harvard University verklagen Trump-Regierung

Teheran (IRNA) - Die Fakultät der Harvard University hat die Regierung von Donald Trump wegen einer bundesstaatlichen Bewertung der Ausgaben der akademischen Institution verklagt. Als Begründung wird ihr „Versagen“ beim Schutz der Studierenden vor Antisemitismus vorgeworfen.

Die amerikanische Website The Hill schrieb: Die American Association of University Professors (AAUP) und ihre Mitgliedsorganisationen sind die Kläger in einer am Freitag eingereichten Klage. Darin heißt es, dass auf Grundlage juristischer Dokumente unklar sei, was die Bundesregierung mit dem Versagen der Universität bei der Verhinderung von Antisemitismus meint.

Aus der Beschwerde geht hervor, dass Harvard einen Brief der Trump-Regierung erhalten hat, in dem konkrete politische Forderungen im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung der fast neun Milliarden Dollar schweren Bundesfinanzierung für die Universität dargelegt werden.

Zu diesen Forderungen gehören die Abschaffung von Programmen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion, ein Verbot der Verwendung von Masken bei Protesten auf dem Campus und die uneingeschränkte Zusammenarbeit mit Bundesbehörden wie dem Heimatschutzministerium.

In der Klage heißt es: „Harvard ist wie alle amerikanischen Universitäten auf staatliche Mittel angewiesen, um akademische Forschung zu betreiben, und solche Drohungen sind wie eine Waffe, die auf die Existenz der Universität selbst zielt.“

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